Agnihotra und andere Homa- Feuer- Rituale
Agnihotra ist ein uraltes vedisches Feuerritual. Es ist eine Feuerzeremonie zur Kommunikation zwischen Gott und den Menschen, dass seit tausenden Jahren durchgeführt wurde, in Vergessenheit geraten ist und durch Param Sadguru Shree Gajanan Maharaj wiederbelebt wurde.
Durch das Praktizieren von Agnihotra zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang entsteht eine harmonisierende, reinigende und heilsame Wirkung auf den Menschen und die Natur. Heilung auf allen Ebenen kann entstehen.
Nach der Feuerzeremonie, die nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, fühle ich mich immer sehr entspannt, in mir ruhend und schöpfe neue Energie. Ein innerer Frieden kehrt ein.
Wer es wissenschaftlicher angehen möchte, bekommt durch Dipl. Ing. M.-Sc. Rasmus Gaupp-Berghausen bei querdenken.tv einen kleinen wissenschaftlichen Einblick.
https://m-v.tv/homa-therapie-uraltes-vedisches-wissen-fuer-landwirtschaft-umwelternaehrung/
Weitere Infos in der Beschreibung unterhalb des Videos.
Melde Dich bei mir, wenn Du gerne einmal ein Homa-Feuer miterleben möchtest.
Vyahruti Homa ist ein anderes Feuerritual, dass nicht an die Sonnenaufgangszeiten und Sonnenuntergangszeiten gebunden ist. Dieses Homa-Feuer (Yagna) kann immer durchgeführt werden. Die Utensilien sind ähnlich wie beim Agnihotra, nur das statt Reis flüssiges Ghee (Butterschmalz) verwendet wird, es wird das Vyahruti Mantra dabei gesungen. Dieses soll besonders positiv das Wetter beeinflussen können. Im Buch "Agnihotra" von Horst und Birgitt Heigl stehen etliche Beispiele in denen beschrieben wird, wie nach einer längeren Durchführung des Vyahruti Homas Regen fällt. Also unbedingt ausprobieren wenn der Sommer wieder zu trocken ist :-)
OM Tryambakam Homa benötigt die gleichen Utensilien wie beim Vyahruti Homa. Das Besondere hier ist, dass es über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden kann; Stunden, Tage, Jahre... Hierbei wird das OM Tryambakam Mantra gesungen. Dieses uralte Mantra, dass schon seit Jahrtausende rezetiert wird hat eine starke positive Wirkung auf die gesamte Umgebung in der es durchgeführt wird. Es wird sozusagen als Gesundheits-Mantra beschrieben.
Suche Dir einen Platz aus, den Du hegst und pflegst. Dies kann eine kleine Straße sein, ein Rastplatz, eine Wiese oder ein Straßenbaum. Suche einfach einen Ort aus, wo Du das Gefühl hast, dass dieser Ort Deine positive Unterstützung benötigt. Befreie diesen Ort von achtlos weggeworfenen Dingen, halte ihn sauber und je nach Möglichkeit, verschönere ihn.
Immer mehr Menschen in den Großstädten bepflanzen z.B. die Erde um einen Straßenbaum herum mit Blumen.
Oder befreie die Bushaltestelle, die direkt vor Deiner Haustüre liegt, von Müll. Denn Du ärgerst Dich jeden Morgen aufs neue darüber.
Oder entferne den Abfall an einem Bachstück oder auf einer Wiese. Wenn Du möchtest baue am Rande dieses Stückes einen kleinen Naturaltar und verbinde Dich immer wieder mit Deinen Gedanken und Deinem Herzen mit diesem Platz in positiver Weise.
Stelle Dir immer wieder vor Deinem geistigen Auge vor, wie Dein Platz, den Du gewählt hast, aussehen sollte. Lasse ihn z.B. in Licht erstrahlen oder schicke einen Regenbogen darüber und freue Dich über die Schönheit die entsteht.
Denn es ist alles Energie und jede Energie, die ich aussende kommt in irgendeiner Form wieder zu mir zurück.
Sende also positive Energien aus und umhülle auch damit Deinen Platz. Beobachte einfach eine Zeit lang Deinen Platz und mache damit Erfahrungen. Verändert sich der Platz? Kommen andere Menschen vorbei? Vielleicht unterstützen Sie Dich dabei - bewusst oder unbewusst - diesen Platz in Ehren zu halten.
Alles ist Eins. Wir sind mit allem Verbunden und das Äußere ist einfach nur unser Spiegelbild.
der Gott in mir. Stellen wir uns einmal die Frage:
Warum beten wir zu Gott oder zur Mutter Gottes; zur Himmelskönigin, zu Engelwesen, zu Lichtwesen oder zu den Heiligen? Zu wem Du auch immer betest. Wir beten in erster Linie natürlich, weil wir glauben, es könnte helfen. Aber warum ausgerechnet zu diesen Geistwesen, wo uns jede persönliche Beziehung fehlt und das Beten uns quasi anerzogen wurde.
Meine Antwort lautet: Wir möchten eine Verbindung eingehen mit/über ein Medium wie Heiliger, Engel, Himmelskönigin usw., dass uns dann mit dem Höchsten verbindet, der Quelle allen Seins, der Quelle, die alles erschaffen hat, damit unsere Situation oder die Situation anderer oder gar der Welt sich verbessert (Ich gehe von einem positiven Zweck des Betens aus). Wir versuchen uns zu verbinden mit etwas, dass uns erst einmal fremd ist, dass wir also nicht kennen. Um die Verbindung zu verbessern erschaffen wir uns Bilder, damit wir eine geistige Vorstellung erzeugen und individueller kommunizieren können.
Könnte es aber auch sein, dass wir das alles gar nicht benötigen, weil wir längst schon in einer Verbindung stehen? In einer Verbindung zu all denjenigen, zu den Heiligen den Engeln, Mutter Maria, Gott usw., weil all diese Wesen nämlich schon seit Urzeiten da waren und immer nur wieder darauf warten von uns erkannt zu werden. Kann es nicht vielleicht auch sein, dass all die Lichtwesen, unsere Vorfahren, unsere Ahnen wir selbst sind, die im Laufe der Zeit vergeistigt wurden.
Nehmen wir einmal an wir leben als früher Mensch in Ururzeiten, stark verbunden mit der gesamten Natur um uns herum. Wir spüren förmlich was Licht ist, was Wärme im Winter bedeutet, was Feuer für uns darstellt, die Sonne, die Sterne, der immerwiederkehrende Vollmond. Wir sind verbunden mit allem. Wir leben und wir sterben. Wir kommen auf die Erde- leben - sterben und gehen im Körper wieder zur Erde zurück. Zur Mutter Erde, die uns nährt und die uns in ihren Höhlen behütet wie ein Baby im Bauch einer Mutter. Wir sterben und kehren zur ihr zurück. Die hinterbliebenden ehren diese Erde wo ihre Verstorbenen liegen und behüten diese weiter. Sie kommunizieren mit ihren verstorbenen Clanmitglieder und spüren immer noch eine Verbindung zu ihnen. Wir spüren also die Verbindung zu unserer verstorbenen Mutter, zum Vater usw. In schwierigen Zeiten kommunizieren wir mit ihnen und fragen innerlich um Rat. Was hättest du in dieser Situation getan Mutter und Vater? Und wir erhalten innerlich eine Antwort. Dafür danken wir und freuen uns wenn es geholfen hat. Dieses geschieht immer wieder und immer wieder und irgendwann wird aus dieser verstorbenen Mutter eine verstorbene Großmutter eine Urgroßmutter usw. Und vielleicht ist in der gesamten Zeit etwas in Vergessenheit geraten, und die Ahnin wird zur Erdenmutter zur Göttin, die man um Hilfe bittet.
Dies würde bedeuten, dass wir immer noch verbunden sind. Verbunden mit unserer Ur...urmutter, mit allem verbunden; durch die gesamte Ahnenlinie. Und wer an Wiedergeburt glaubt, darf jetzt auch glauben, dass er die Ahnengöttin- der Ahnengott selbst ist, war oder sein wird.
Du trägst die Erde in Dir, Du trägst Gott in Dir.
Dir Mutter Erde, ich danke Dir, dass Du mich trägst und ich auf Dir leben darf. Du bist so schön und für diese Schönheit danke ich Dir.
Denn diese Schönheit erinnert mich immer an den inneren Frieden, der in mir und auf der gesamten Erde sein darf. Ich danke Dir für Deine Ruhe und Weisheit, die Du mir in Deiner Natur offenbarst und ich dadurch zu mir selbst finden kann.
Es sei alles was in Liebe auf Dir wächst und gedeiht, gesegnet. Und alles was den Weg noch zu Dir finden muss - unterstütze sie mit Deiner Weisheit, Kraft und Schönheit. Danke
Wir Engel öffnen jetzt die Himmel.
Es kann uns hindern keine Kraft,
Den Garten Erde zu erlösen
Von Angst, von Gier und Macht.
O Kinder des Planeten Erde,
löst auf in eurem Sein,
Was Not und Hunger bringt,
Was Krieg und Leid erzwingt.
Wir Engel öffnen jetzt die Himmel.
In Süd und Nord, in Ost und West
Verbinden wir die Völker.
Der Liebesstrom aus unseren Sphären
Reißt alle Schranken nieder.
Und schwache Glieder
In der Menschenkette
Verstärken wir in Liebe.
Wir Engel öffnen jetzt die Himmel.
O Völker des Planeten Erde,
Die ihr verzweifelt klagt und weint,
Wir bringen allen Menschenkindern
Den Frieden Gottes, der euch eint.
Amen
aus:
Silvia Wallimann(1997): Mit Engel beten. 8.Auflage - Freiburg im Breisgau S.341